Die Delegation wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, die insgesamt elf Personen umfassten. Die erste Gruppe bestand aus zwei Professoren und fünf Doktoranden, die zweite Gruppe aus vier Assistenzdozenten. Sie besuchten das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) für eine Woche beziehungsweise für zwei Wochen.
Der Besuch fand im Rahmen des Programms Applied Research, Development & Teaching on Internet of Things for Sustainable, Secure, and Safe Communities" (ARTISSS) statt, das die Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen, den Austausch von Forschungsideen, den Aufbau eines neuen, auf Embedded und IoT spezialisierten Labors, die Aktualisierung von Lehrplänen und die Förderung von Frauen im MINT-Bereich fördert.
Das neunmonatige Projekt, das im März 2022 begann, ist die erste Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als Teil der Ta'ziz-Partnerschaft für Demokratie finanziert.
Während ihres Besuchs diskutierten die Gruppen mit Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora und dem gesamten ivESK-Team weitere Ideen für ihre Forschungsarbeit und die weitere Zusammenarbeit in den Bereichen IoT Blockchain und TSN - 5G Wireless. Sie hatten auch die Gelegenheit, den Rektor der Hochschule Offenburg, Prof. Dr. Stephan Trahasch, und den Direktor des International Center, Dr. Alexander Burdumy, sowie einige Fakultätsmitglieder zu treffen. Sie hatten auch die Gelegenheit, die Manager von LStelcom zu treffen, einem führenden internationalen Telekommunikationsunternehmen, das auf Spektrumseffizienz spezialisiert ist. Die Gruppe traf sich mit dem CEO Dr.-Ing. George Schöne und Dr. Witold Thaul und diskutierte mit ihnen über die Lösungen des Unternehmens zur Frequenzregulierung.
Die zweite Gruppe führte mehrere Experimente mit der Laborausrüstung durch und testete sie auf Entwicklungsplatinen. Zu guter Letzt genossen alle auch das sonnige Wetter in ihrer Freizeit und besuchten verschiedene touristische Ziele in der Stadt Offenburg und in der Region Schwarzwald, wie Gutach, Straßburg, Freiburg und Heidelberg.
Dieses Projekt soll nur der erste Schritt einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen sein.