News-Archiv
05.07.2021
"Forschung im Fokus“ Ausgabe Nr. 24/2021
In der aktuellen Ausgabe "Forschung im Fokus" beteiligte sich das ivESK mit gleich 3 Beiträgen.
Gerätesicherheit mit Hybrid Physically Unclonable Function
Dr.-Ing. Lukas Zimmermann, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Die zunehmende Vernetzung elektronischer Geräte führt zu Megatrends wie dem Internet of Ever-ything. Dieser Trend wird durch neuartige Technologien, wie beispielsweise der gedruckten Elektro-nik, zusätzlich beschleunigt. Durch die Zunahme der Heterogenität von verschiedenen, miteinander in Verbindung stehenden elektronischen Systemen entstehen neue Herausforderungen hinsichtlich der Gerätesicherheit. Die von Wissenschaftlern der Hochschule Offenburg und des Karlsruher Insti-tuts für Technologie neu entwickelte sogenannte Hybrid Physically Unclonable Function, nutzt ihre herstellungsprozessbedingten, intrinsischen Variationen zur Erzeugung gerätespezifischer Finger-abdrücke. Dadurch wird insbesondere für elektronische Systeme mit starker Ressourcenbeschrän-kung die Integration von Sicherheitsfunktionen ermöglicht, was bisher eine der größten Herausfor-derungen war.
VanAssist:A Secure Wireless Architecture for Autonomous Parcel Delivery
Dipl.-Inform. (FH) Manuel Schappacher, Saeed Abdlinezhaad M.Sc., Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Die Zahl der Anwendungsfälle für autonome Fahrzeuge steigt von Tag zu Tag. Eine wichtige Anwen-dung ist im Bereich der Paketzustellung zu finden. Hier können autonome Autos massiv helfen, den Aufwand und die Zeit für die Zustellung zu reduzieren, indem sie den Kurier aktiv unterstützen. Eine wichtige Komponente ist das autonome Fahrzeug selbst. Dennoch ist auch eine flexible und sichere Kommunikationsarchitektur eine entscheidende Schlüsselkomponente, die sich auf die Gesamtleis-tung eines solchen Systems auswirkt, da sie eine kontinuierliche Interaktion zwischen dem Fahrzeug und den anderen Komponenten des Systems ermöglicht werden muss. Das Kommunikationssystem muss eine zuverlässige und sichere Architektur bieten, die dennoch flexibel genug ist, um praktikabel zu bleiben und verschiedene Anwendungsfälle zu adressieren.
Narrowband Wireless Wide Area Networks: Erweiterte Testumgebung
Sebastian E. Jubin M.Eng., Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Um die vielfältigen Anforderungen hinsichtlich großer Reichweite, schmaler Bandbreite und geringer Leistung vieler Anwendungsfälle im Internet of Things (IoT) und in der Industrie 4.0 zu erfüllen, wurde das Narrowband Wireless WAN (NBWWAN) eingeführt. Für Tests und Messungen dieser Netzwerke, die in einer räumlich verteilten Umgebung arbeiten, gilt es verschiedene Herausforderungen zu ad-ressieren. Dieser Artikel beschreibt eine erweiterte Testumgebung für automatisierte Tests der Funk-kommunikation und für systematische Messungen der Leistung von NBWWAN, die am Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) entwickelt wird
09.09.2021
Die Projektkurzbeschreibung "DIPPER" ist auf der DAAD Seite online
Die Kurzbeschreibung des Kooperationsprojektes "Distributed IoT-Platforms for Safe Food Production: in Education, Research & Industry (DIPPER)" mit der Kwame Nkrumah University of Science & Technology in Ghana wurde auf der DAAD Webseite veröffentlicht. Das Projekt findet im Rahmen des DAAD Förderprogramms "Partnerschaften für Nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika 2021-2024, Modul 2: Postgraduale Aus-und Fortbildung" statt.
Link zur Kurzbeschreibung -hier klicken-
04.05.2021
Verbundvorhaben „sensIC“ verknüpft Materialwissenschaft und Cybersecurity – PUFs fungieren als elektronische Identifizierungsmerkmale
Das ivESK ist am Projekt sensIC beteiligt, in dem gedruckte Schaltungen Sensoren schützen sollen. Das neue Verbundvorhaben startet zum 1. Mai. 2021.
15.04.2021
Workshop “Embedded Security for the Internet of Things and Internet of Energy” on 29th April 2021
The Project:
The Interreg project "Inclusive Smart Meter: Artificial Intelligence to support proactive management of energy consumption by end users" is part of a perspective that combines artificial intelligence and
micro-social analysis. One of the goals of the project is to develop a new smart meter that is more efficient as well as safer and better accepted by consumers. In parallel, the project will evaluate the suitability of new techniques to improve the security level of the smart meter in a very heterogeneous network. The project SMI project is co-financed by European Union through the European Regional
Development Fund (ERDF) in the framework of “Interreg Oberrhein – Rhin Supérieur” from 01/09/2019 till 31/08/2022.
The Program:
In the SMI project, the Institute of Reliable Embedded Systems and Communication Electronics (ivESK) of Offenburg University of Applied Sciences (HS Offenburg) is performing an in-depth
analysis of the smart metering security architectures of France, Germany and Switzerland. In this workshop, intermediate results from the SMI and other R&D projects of ivESK will be
presented and discussed.
The workshop will take place Thursday, 29th April 2021, 14:30 – 17:00
For further information click here.
12.04.2021
IoT-Lösungen für sichere Lebensmittelproduktion
Unter dem Motto „Dipper: Distributed IoT-Platforms for Safe Food Production“ wollen die Beteiligten eine Lehr- und Forschungsinfrastruktur aufbauen und mindestens drei Promotionsprojekte durchführen. Diese sollen einen wesentlichen Beitrag zum Stand der Technik bei der Anwendung von Internet of Things- (IoT-) und Blockchain-Technologien für eine sichere Lebensmittelproduktion leisten – in Subsahara-Afrika und im Schwarzwald. Von besonderem Interesse ist dabei die hochzuverlässige und ausreichend leistungsfähige Anbindung von produktionsnahen Sensoren und Steuerungen an die Blockchain, um eine integrierte Ende-zu-Ende-Sicherheit zu erreichen. In zwei kombinierten Projekten, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, erhalten die beiden Einrichtungen dafür für vier Jahre ein Forschungsbudget von rund 750 000 Euro.
„Basierend auf unseren Erfahrungen aus früheren Projekten sehen wir die Notwendigkeit, IoT- und Blockchain-Lösungen für die Nachrüstung bestehender Industrien anzubieten – sowohl in Subsahara-Afrika als auch in Deutschland“, erklärt Prof. Dr. Axel Sikora, wissenschaftlicher Direktor am ivESK und Leiter des Dipper-Projekts.
Auch Dr. Abdul-Rahman Ahmed, Dekan der Fakultät für Elektro- und Computertechnik an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi/Ghana, freut sich über die Zusammenarbeit: „Dieses große Projekt mit unseren Freunden in Deutschland wird ein hervorragendes Sprungbrett sein, um angewandte Technologien voranzutreiben, Spin-offs aufzubauen und unseren Unternehmen zu helfen.“ Dr. Eric Tutu Tchao, Senior Lecturer und Koordinator der Drittmittelprojekte an der Fakultät, ist ebenfalls glücklich über die Aussichten, die das Dipper-Projekt für die besonderen Herausforderungen in Subsahara-Afrika bietet. Dr. James Gadze, der Leiter der Abteilung für Telekommunikationstechnik an der KNUST, ergänzt ebenfalls positiv gestimmt: „Die Einrichtung des Dipper-Labors an der KNUST und die gemeinsame Doktoranden-/MSc-Forschung sind ein Wendepunkt für die postgraduale Ausbildung an der Fakultät. Die Aussicht, dass unsere Wissenschaftler durch die Aufenthalte an der Fakultät in der Lage sind, das Dipper-Labor für die Zwecke der Forschung und Entwicklung zu verwalten und zu nutzen, wird einen Multiplikatoreffekt auf den Wissenstransfer innerhalb der Region haben.“
Interview Campus Spezial
23.02.2021
Interview mit Prof. Axel Sikora für das Campus-Spezial der Mittelbadischen Presse
„Deutschland ist hintendran“
Im Interview mit der Mittelbadischen Presse Axel Sikora, 5G-Experte und Professor an der Hochschule Offenburg erläutert, warum die Funktechnik das autonome Fahren voranbringen könnte und geht auf die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt ein. Prof. Sikora hat sich bei seiner Arbeit als Professor an der Hochschule Offenburg unter anderem dem Thema 5G verschrieben. Im Interview spricht der wissenschaftliche Leiter des Instituts für Embedded Systems und Kommunikationselektronik über die Chancen der Technologie für die Wirtschaft und wo er die Risiken sieht.
27.01.2021
Paper bei "Nature Communications" erschienen.
Die Fachzeitschrift "Nature Communications" ist eine der weltweit führenden Journale im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften. Ein Beitrag eines Autorenteams aus dem Promotionskolleg MERAGEM rund um Dr. Lukas Zimmermann und Alexander Scholz wurde nun dort zur Veröffentlichung angenommen. Der Titel lautet "Hybrid low-voltage physical unclonable function based on inkjet-printed metal-oxide transistors". Er ist nun als Open Access verfügbar [Link].
24.01.2021
Vorbereitungen für die Teilnahme an IoT Innovation Challenge laufen
In Fortsetzung der langjährigen Zusammenarbeit mit der "École Nationale des Sciences de l'Informatique" (ENSI) in Tunis, wird für dieses Jahr die Teilnahme an der IoT Innovation Challenge von Bosch Sensortec vorbereitet.
Für die Vorbereitung werden die Studenten der ENSI während des Frühjahrs ihr Praxisprojekt nutzen. Hierzu hat Bosch einen umfangreichen Satz von Sensorelementen gesponsert, die Mohammed Abou Messad von Offenburg mit nach Tunis genommen hat. Mohammed hat von August bis Dezember 2020 am ivESK an seiner Doktorarbeit gearbeitet. Hierbei entstand auch eine schöne Veröffentlichung mit dem Thema "AI Approaches for IoT Security Analysis", die in 2021 im Tagungsband "Applied Soft Computing and Communication Networks" bei SpringerNature erscheinen wird.
2020
Am 14. Dezember wurde in Russland das Patent für eine neuartige Synchronisation von WiFi-Netzen erteilt, das von Prof. Dr. Alexey Moschevikin von der RTU-MIREA in Moskau, von Prof. Dr. Francesco Gringoli von der Universität in Brescia in Norditalien und von Prof. Dr. Axel Sikora von der HS Offenburg eingereicht wurde. Die Einreichung auf der deutschen Seite befindet sich gegenwärtig noch in der Prüfung.
Das ivESK erhielt einen neuen "Wideband Radio Communication Tester", dessen Beschaffung in Höhe von ca. 300.000 € im Rahmen des Programms "Großgeräte der Länder" ermöglicht wurde. Mit diesem Gerät lassen sich verschiedenste Funksysteme testen. Insbesondere ist der Test von Mobilfunk-Systemen für 4G und 5G, sowie von den schmalbandigen Erweiterungen, wie Narrowband IoT (NB-IoT) möglich. So können bis zu vier Funkzellen emuliert werden.
Die Auswahl des Großgeräteantrags erfolgte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Finanzierung durch das Land Baden-Württemberg, sowie durch die Hochschule Offenburg und die Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik. Jubin Sebastian (l.), Doktorand am ivESK, freut sich über die Übergabe durch Hrn. Michael Ernst (r.) vom Hersteller Rohde& Schwarz.
The IEEE 5G World Forum is a flagship event of the IEEE Future Networks Initiative being held virtually in September 2020. A tutorial proposal entitled “Narrow-Band Wireless Wide-Area Network Technologies; Overview, Performance Evaluation Environments, and Systematic Performance Analysis”, by Dr. Zubair Amjad and Mr. Jubin Sebastian has been accepted as a presentation at WF-5G. The talk will be focused on Narrow-Band Wide-Area Networks and present a detailed overview of performance evaluation platforms and analysis to the audience.
In der aktuellen Ausgabe "Forschung im Fokus" beteiligte sich das ivESK mit gleich 3 Beiträgen.
Toward Achieving URLLC with 5G: A Simulation Evaluation
Zubair Amjad M.Eng., Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Die Unterstützung von ultra-niedrigen Latenzzeiten ist eine der wichtigsten Triebfedern für die Entwicklung von zellularen 5G-Netzwerken zur Unterstützung verzögerungsempfndlicher Anwendungen, wie z. B. aus der Fabrikautomation, für die Vernetzung autonomer Fahrzeuge oder das taktile Internet. Long Term Evolution for Machines (LTE-M) ist ein standardisiertes zellulares Netzwerk der 4. Generation (3GPP) Release 13, das derzeit für die Ultra-Reliable Low Latency Communication (URLLC) optimiert ist. Um die Latenz in zellularen Netzwerken weiter zu reduzieren, hat 3GPP einige Techniken zur Latenzreduzierung vorgeschlagen; darunter Semi-Persistent Scheduling (SPS) und Short Transmission Time Interval (sTTI). Das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik arbeitet aktiv an diesen Vorschlägen, um Anwendungen mit geringer Latenz in zellularen Netzwerken zu unterstützen. Dieser Artikel beschreibt diese Techniken zur Reduzierung der Latenzzeiten, die als Erweiterung des Open-Source-Netzwerksimulators ns-3 entwickelt wurden. Die Ergebnisse aus den Simulationen werden ebenfalls vorgestellt und diskutiert.
Entwicklung von Security: Erweiterungen für PROFINET
Andreas Walz Dipl.-Phys., Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Mit der zunehmenden Vernetzung von Produktionsanlagen spielt Datensicherheit eine immer größere Rolle. Für PROFINET, einem der führenden Protokolle zur Industrieautomatisierung, werden aktuell mit aktiver Beteiligung des Instituts für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) Security-Erweiterungen erarbeitet. Diese sollen zukünftig zum Schutz von PROFINET-Anlagen vor Cyberangriffen und von Unternehmen vor teuren Produktionsausfällen beitragen.
Time Synchronization for Time Sensitive Networks
Kamil Alkhouri M.Sc., Dipl.-Ing. (FH) Edgar Schmitt, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Axel Sikora
Das vom IEEE-standardisierte Time Sensitive Network (TSN)-Protokoll verspricht eine herstellerunabhängige Lösung für die Unterstützung des regulären Ethernets zu einem deterministischen Echtzeitnetzwerk. Dieser innovative Ansatz hat in der Industrie- und Automatisierungswelt große Beachtung gefunden. Aus diesem Grund engagiert sich das ivESK-Institut im Entwicklungsprozess von TSN. In diesem Artikel wird die Zeitsynchronisation als wichtigstes Element von TSN beschrieben.
Ein Porträt von Nadia Hariz, die 2019 durch den DAAD gefördert wurde und ihre Abschlussarbeit am ivESK absolvierte. Hier geht es zu dem Porträt: Erfolgreich auf allen Ebenen – wie ein DAAD-Projekt meine wissenschaftliche Entwicklung gestärkt hat
Die 11th International IEEE Conference Dependable Systems, Services and Technologies (DESSERT) ist eine der großen und wichtigen IEEE-Konferenzen zum Thema Dependable Computing. Bei dieser Konferenz, die Situationsbedingt dieses Jahr online abgehalten wird, tritt Prof. Sikora als einer der Keynote-Speaker auf.
Am 25. Februar wurden auf der Messe embedded world die embedded awards 2020 verliehen. Zum 16. Mal wurden die innovativsten Leistungen in den Kategorien Hardware, Software, Embedded Vision, Safety & Security und Startups prämiert. Überreicht wurden die Preise von Thomas Preutenborbeck, Bereichsleiter Eigen- und Partnerveranstaltungen von NürnbergMesse, und Professor Dr.-Ing. Axel Sikora, Vorsitzender der Jury und des Beirats von embedded world.
Was erwartet die Teilnehmer auf der embedded world Conference 2020? »Connecting Embedded Intelligence« ist das Motto der Conference. Conference Chair Prof. Dr. Axel Sikora erläutert, wie sich dies auf Edge- und Cloud-Computing auswirkt und welche Bedeutung die Weiterentwicklung der verschiedenen Funkstandards für das Internet der Dinge hat.
2019
Sowohl der Promotionsausschuss als auch das Dekanat der Technischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg haben der Assoziierung von Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora mit Wirkung vom November 2019 zugestimmt. Insbesondere sind assoziierte Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer den Professorinnen und Professoren der Universität in Promotionsverfahren gleichgestellt und sind berechtigt, Promotionsarbeiten als Erstgutachter zu betreuen.
Diese Assoziierung wird die operative Betreuung der gegenwärtig acht von Prof. Sikora betreuten Doktoranden und die Akquisition neuer Mitarbeiter für den weiteren Ausbau des Instituts wesentlich vereinfachen.
Die Fachzeitschrift „Elektronik“ hat Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora von der Hochschule Offenburg jetzt zum Autor des Jahres 2018 gekürt. Die Redaktion würdigte damit den "anerkannten Wireless-Experten als hervorragenden Autor von Fachaufsätzen und gleichzeitig auch sein mehrjähriges Engagement im Zeitschriften-Serien-Projekt emb::6." Gelobt wurden Professor Sikoras große fachliche Expertise, seine Erfahrung und die Fähigkeit, die technischen Zusammenhänge korrekt, eindeutig und vor allem verständlich darzustellen.
Professor Sikora, der Leiter des Instituts für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) der Hochschule Offenburg, hatte die Leser der „Elektronik“, die alle zwei Wochen als Papierausgabe und online erscheint, in dem Zeitschriften-Serien-Projekt ab Ende 2015 regelmäßig über die „Meilensteine“ von emb::6 informiert. In den zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit entstanden unter seiner Federführung insgesamt fünf Beiträge, der letzte in der Ausgabe 9/2018 (Abschluss der Serie).
Das „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT) durchdringt zunehmend industrielle und persönliche Anwendungen. Hierzu zählen beispielsweise Smart-Metering und Smart-Grid, Industrie- und Prozessautomation, Car-to-Car, bzw. Car-toX-Kommunikation, Heim- und Gebäudeautomation, Telehealth- und Telecare-Anwendungen. Die drahtgebundene und drahtlose Vernetzung von Embedded Systemen und deren Anbindung als sogenannte cyberphysische Systems (CPS) spielen hierbei eine immer wichtigere Rolle. Da auch immer mehr Systeme funktionskritische Aufgaben autonom übernehmen, gewinnen Zuverlässigkeit und Sicherheit immer mehr an Bedeutung. Entsprechend müssen die Aspekte der Datensicherheit und der Privatsphäre (Privacy) ebenfalls und von Anfang berücksichtigt werden.
Diesen Themen widmet sich das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) an der Hochschule Offenburg, das im Herbst 2015 von Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora und Prof. Dr. rer.nat. Dirk Westhoff gegründet wurde und das sich seither außerordentlich positiv entwickelt hat. Es werden pro Jahr etwa 20 F&E-Projekte in enger Kooperation mit Unternehmen und anderen Forschungseinrichtungen
bearbeitet, um das Internet der Dinge zuverlässiger und verlässlicher zu machen.
Link zum vollen Artikel: Forschung im Fokus 2019
Ein Interview über Künstliche Intelligenz und ihre Grenzen mit Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora, Vorsitzender des Messebeirats der embedded world.
Link zum Interview auf "NM fair.Mag - das Online-Magazin der NürnbergMesse"
Pressebericht in den "Badischen Neusten Nachrichten"
Das Internet der Dinge gewinnt immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung. Die technischen Grundlagen entwickeln sich rapide weiter. Deswegen veranstalten die Fachmedien DESIGN&ELEKTRONIK und Markt&Technik am 20. November 2019 mittlerweile zum fünften Mal die Konferenz »Internet of Things – vom Sensor bis zur Cloud«.
Inhaltliche Schwerpunkte dieser Veranstaltung im Science Congress Center Garching bilden die für das Internet of Things (IoT) allgemein und speziell für das industrielle IoT (IIoT, Industrie 4.0) wichtigen Themen rund um Hardware, gerätebezogene Software, Testen und Teststrategien, Connectivity, Middleware in Gateways und Datensammlern, IoT-Plattformen, benötigte Tools sowie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML). Wie sich bestehende Maschinen und Anlagen auf IIoT/ Industrie 4.0 umrüsten lassen, wird ebenfalls ausführlich behandelt.
Prof. Sikora wird auch diese Veranstaltung als wissenschaftlicher Beirat begleiten und die hohe fachliche Qualität der Vorträge sicherstellen.
2018
Die Funktechnologie DECT verfügt über einen eigenen Frequenzbereich und bietet mit ULE eine energiesparende Datenübertragung für IoT-Anwendungen. Zur schnellen und einfachen Entwicklung von Anwendungen auf der Basis von DECT und ULE, hat das DECT Forum eine einheitliche Entwicklerplattform „openD“ geschaffen, die am Vortag zum Branchentreff embedded world am 25. Februar 2019 in Nürnberg vorgestellt wird.
Das Programm ist unter https://opend.dect.org/program/ zu finden.
Die Neuigkeiten und Highlights des Konferenz-Programms erläutert Conference-Chairman Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora im Gespräch mit Frank Riemenschneider, Chefredakteur des Konferenz-Veranstalters DESIGN&ELEKTRONIK. (Link)
Die Zählerfernauslesung schreitet in Europa und in vielen Regionen der Welt rapide voran. Um so wichtiger ist es, dass standardisierte, offene und sichere Kommunikationsprotokolle vorhanden sind, um einen attraktiven Markt ohne herstellerspezifische Lösungen zu schaffen. Die OMS Group e.V. ( https://oms-group.org/ ) ist eine Interessengemeinschaft von Verbänden, z. Zt. FIGAWA und KNX, und Unternehmen. Mit der Open Metering System Spezifikation hat sie einen offenen, herstellerübergreifenden Standard für Kommunikationsschnittstellen und Basisanfordeungen an Geräte entwickelt.
Am 14. und 15. November 2018 fand parallel zur electronica in München der 15te Wireless Congress Systems & Applications https://www.wireless-congress.com/home.html statt, die führende Veranstaltung zu Technik und Anwendung von funkbasierten Systemen in Europa. Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora begleitet den Kongress von Anfang an und ist seit einigen Jahren wissenschaftlicher Beirat. Er hielt den Eröffnungsvortrag und gratulierte herzlich zum 15ten Geburtstag. Er nutzte die Gelegenheit, um die historischen und aktuellen Entwicklungslinien und Trends der Technologien und der Märkte aufzuzeigen.
Heute fand das Kickoff Meeting zum Projekt "BISS:4.0 - Blockchain-Technologien im Schaltschrank" statt.
Das Projekt BISS:4.0 ist eine Kooperation der Hochschulen Furtwangen und Offenburg und assoziierter Partner. Ziel ist es, einen sicheren, zuverlässigen und nachvollziehbaren Datenaustausch zwischen Werkzeugmaschinen, Anwendern und Dienstleistern zu garantieren. Anhand von zwei Musterbeispielen werden die Forschungsergebnisse umgesetzt und mithilfe der "BISS:4.0 Plattform" veranschaulicht.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Link zur Projektseite
In der neuesten Ausgabe des logistik journals vom Oktober 2018 findet sich ein Interview mit Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora zum Thema Low Power Wide Area Netzwerke (LPWAN).
Auf der IoT-Konferenz in München am 25. Oktober sprach Prof. Dr.-Ing Sikora vom ivESK der Hochschule Offenburg in seinem Keynote-Vortrag vor etwa 120 Teilnehmern über den Grat zwischen Sinn und Unsinn der Digitalisierung.
So werden Wartungs- und Servicekosten gesenkt, wenn ein "öffentlicher" Kaffeeautomat zurückmelden kann, ob Wartung- oder Servicemaßnahmen nötig werden. Diese Funktion ist ein Beispiel "sinnvoller Digitalisierung". In einem privaten Haushalt eines Verbrauchers, kann genau diese Rückmeldung jedoch einen empfindlichen Eingriff in die Privatsphäre bedeuten und fällt in den Bereich der "unsinnigen Digitalisierung".
Des Weiteren sprach Prof. Dr.-Ing Sikora über die Herausforderungen der Vernetzung. Bei den Entwicklungen wird die Interoperabilität immer wichtiger, da es eine zunehmende Zahl an IoT-Plattform, Kommunikationsprotokollen und Schnittstellengäbe und man heute noch nicht absehen könne, welche dieser Plattformen in der Zukunft noch relevant sein werden. Dementsprechend muss die Entwicklung so flexibel wie möglich gehalten werden, damit sie zukunftssicher sind.
Das ivESK nahm am 17.10.2018 mit einem Messestand am 14. Freiburger Mittelstandskongress teil. Dort wurden u.A. Demonstratoren aus aktuellen Projekten und die Themengebiete des ivESK vorgestellt. Link zur Veranstaltung.
Das ivESK stellt sich am 6. November 2018 vor!
Forschung auf dem Campus“ – so lautet der Titel der Forum-Vortragsreihe, zu der die Hochschule Offenburg und ihre Partner im Wintersemester 2018/2019 einladen. Vorgestellt werden an vier Abenden die Forschungsinstitute der Hochschule Offenburg, deren Themenschwerpunkte und Arbeitsgebiete.
Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von den langjährigen Partnern Wirtschaftsregion Offenburg, dem Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Offenburg, dem Verein Deutscher Ingenieure sowie dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik.
FORUM#1 am 16.10.2018: Angewandte Forschung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg (Prof. Elmar Bollin und Prof. Dr.-Ing. Thomas Seifert)
FORUM#2 am 06.11.2018: Auf die Verlässlichkeit kommt es an (Prof. Dr. Axel Sikora und Prof. Dr. Dirk Westhoff)
FORUM#3 am 11.12.2018: Lächelnde Roboter und vibrierende Westen (Prof. Dr. Oliver Korn)
FORUM#4 am 08.01.2019: Quo vadis, Welthandel? (Prof. Dr. Andreas Klasen)
Alle Vorträge beginnen um 19 Uhr, Raum D001, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Forumreihe:
www.hs-offenburg.de/die-hochschule/rektorat/marketing-und-kommunikation/forum/
Für Studierende, die an mindestens drei der vier Veranstaltungen teilnehmen und sich in die Listen am Ende des Vortrags eintragen, wird wieder ein entsprechendes Zertifikat ausgestellt.
After three editions being help in Offenburg in 2012, 2014, and 2016, in 2018 the 4th IEEE Int'l Symposiun on Wireless Systems within IEEE International Conferences on Intelligent Data Acquisition and Advanced Computing Systems is held in Lemberg / L'viv in Ukraine. Prof. Sikora is invited as Co-Chairman. Also, he will run a keynote presentation on "How LPWA and NB-IoT change the wireless world …". In addition, three submissions from ivESK were successfully accepted. For more information click here
Auf dem deutschen IT-Leiterkongress (DILK), der vom 17. bis 19. September 2018 in Düsseldorf stattfand, hat Prof. Sikora ein Praxisforum zum Thema "Risikofaktor Vernetzung - Aufrüsten für mehr Sicherheit in Ihrer Produktion" gehalten. Für mehr Informationen hier klicken
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora ist seit diesem Jahr neuer Chairman der embedded world Conference und neuer Vorsitzender des Messebeirats der embedded world Exhibition, die sich in Nürnberg zum weltweit größten Branchentreff entwickelt hat. Im Interview zu den Themen Digitalisierung und künstliche Intelligenz steht Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora im Geschäftsbericht der Nürnberger Messe Rede und Antwort.
Das Team um Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora (ivESK) an der Hochschule Offenburg hat mit dem Informationsgateway die zentrale Datendrehscheibe von NIKI 4.0 entwickelt.
NIKI 4.0 steht für das Projekt „Nicht-disruptives Kit für die Evaluation von Industrie 4.0“. Im Rahmen des Projektes wurde für den Mittelstand ein Paket entwickelt, mit dem existierende Produktionsanlagen durch nicht-disruptive Ad-Hoc-Sensorik und Informationskoppler einfach und kostengünstig erweitert werden können. Mit der entwickelten Open-Source-Software haben insbesondere KMUs die Möglichkeit, auch ohne kostenintensive Investitionen im Industrie-4.0-Umfeld zu testen und individuell zu evaluieren, ob das eigene Unternehmen in die Anschaffung Industrie-4.0-kompatibler Maschinen und Produktionsanlagen investieren sollte. Zum Artikel des FZI
Am Mittwoch, 27. Juni 2018 von 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr wird Prof. Dr. Chadlia Jerad einen interessanten Vortrag mit dem Titel "A browser for Things: Using the Accessors Software Architecture" halten. Zur Einladung
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora wurde von Frank Riemenschneider, dem Chefredakteur von DESIGN&ELEKTRONIK, zum Thema "Embedded Intelligence" interviewt. Zum Artikel (inkl. Video)
Die Embedded World ist die weltgrößte Fachmesse für eingebettete Systeme, die zusammen mit der embedded world Conference, die ebenfalls als weltgrößte Fachkonferenz gilt, seit 2002 in Nürnberg jährlich stattfindet. Heuer wurde bekanntgegeben, dass Prof. Dr.-Ing. Matthias Sturm, Impulsgeber und Visionär der Embedded-Veranstaltungen, nach über zwei Jahrzehnten die Verantwortung als Messebeiratsvorsitzender und Conference Chair an Prof. Dr.-Ing Axel Sikora übertragen möchte.
"Die embedded System Branche, und mit ihr die embedded world, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend entwickelt. Seit 22 Jahren verantworte ich die Inhalte von Veranstaltungen zu den Themengebieten Hardware, Software und Tools und seit 2003 gilt mein uneingeschränktes Engagement der embedded world Exhibition&Conference. Ich habe mich im Interesse der Veranstaltung, die ich stets mit viel Leidenschaft und engagierten Mitstreitern voran bringen konnte, entschieden, die Verantwortung an meinen Nachfolger, Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora, zu übergeben. Seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich und freundschaftlich zusammen und ich freue mich, dass er sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellt. Ich bin dankbar, dass ich am Wachsen und Werden der embedded world mitwirken konnte und bin stolz auf das Erreichte. Ich danke allen, die mich in all den Jahrzehnten tatkräftig unterstützt haben, vor allem den Teams bei den WEKA Fachmedien und der NürnbergMesse sowie den zahlreichen Mitstreiter in Unternehmen und Einrichtungen."
Prof. Sikora ist in der Branche kein Unbekannter. Er ist seit Jahren aktiv im Steering Board der embedded world Conference tätig und ein weltweit anerkannter Experte, ein international sehr gut aufgestellter Netzwerker und ein innovativer, visionärer Geist, der die embedded world aktiv weiterentwickeln wird. Prof. Sikora ist wissenschaftlicher Leiter des Instituts für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik an der Hochschule Offenburg und stellvertretender Institutsleiter bei der Hahn-Schickard Gesellschaft für Angewandte Forschung e.V. in Villingen-Schwenningen, einem Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW).
"Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, wohl wissend, dass ich in große Fußstapfen treten werde. Ich bin mir auch bewusst, dass in der gegenwärtigen Umbruchphase eine gute Balance zwischen guten Traditionen und neuen Themen rund um maschinelles Lernen, embedded Vision, und durchgängige cyberphysische Systeme zu finden ist. Meine Bewunderung gilt Prof. Sturm für sein außergewöhnliches persönliches und fachliches Engagement für die Embedded-System-Branche und für die embedded world Exhibition&Conference", so Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora.
Doktorand Louis Tajan wurde am 28.02.18 auf der 9th IFIP International Conference on New Technologies, Mobility & Security (NTMS) in Paris der Best Paper Award für die Veröffentlichung 'Pre-Computing Appropriate Parameters: How to Accelerate Somewhat Homomorphic Encryption for Cloud Auditing' überreicht. Diese Auszeichnung hat Herr Tajan für die Arbeit auf Verfahren zur Beschleunigung von speziellen 'Somewhat Homomorphic Encryption' Verfahren unter Wahrung der Sicherheitseigenschaften gegenüber bekannten Angriffen erhalten.
Gemeinsam mit Moritz Kaumanns und Dirk Westhoff konnten Algorithmen entwickelt werden die zu einer nachweisbaren Geschwindigkeitsverbesserung führen. Somewhat Homomoprhic Encryption Verfahren erlauben arithmetische Operationen auf verschlüsselten Daten, wobei nahezu unbeschränkt viele Additionen und einige Multiplikationen ausführbar sind. Diese Eigenschaft, zusammen mit den durch die Preisträger aufgezeigten Geschwindigkeitsverbesserungen machen sie nun auch einsetzbar zur Cloud Auditierung. Hierbei überprüft ein Auditor in datenschutzfreundlicher Art und Weise ob die dem Kunden vertraglich zugesicherten Dienste vom Cloud-Service-Provider auch tatsächlich eingehalten wurden.
Louis Tajan ist an der Hochschule Doktorand in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Westhoff. Gemeinsam arbeiten sie zur Zeit auf dem von der BW-Stiftung geförderten Projekt PAL-SAaaS. Moritz Kaumanns ist Student des gerade etablierten und zum Wintersemester 2017/18 gestarteten Master-Studienganges Enterprise and IT Security (ENITS).
In der aktuellen Ausgabe von "Forschung im Fokus" vom Institut für Angewandte Forschung der Hochschule Offenburg sind zwei Artikel zu aktuellen Forschungsthemen, die in Verbindung mit dem ivESK stehen, erschienen.
2017
Die Zusammenfassung zur Konferenz im Video mit Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora. Link zum Video.
Durch die Entwicklung des Internets der Dinge und der in diesem Zusammenhang zunehmenden Vernetzung cyber-physischer Geräte in privaten und öffentlichen Bereichen steigen die Anforderungen an die Informationssicherheit (Security) eingebetteter Systeme maßgeblich. Ein effektiver Schutz vor Missbrauch und Cyberattacken kann nur gewährleistet werden, wenn die Einzelgeräteechtheit gesichert ist. Die Einzelgeräteechtheit umfasst die Identität und Integrität eines Geräts als Komposition von Hardware, Software und Betriebsparametern. Vor diesem Hintergrund wurde die Taskforce „Sichere Geräteidentität und -integrität im Internet der Dinge“ gegründet, an der vom Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) Andreas Walz und Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora beteiligt waren. Das Ziel der Taskforce ist, die Verbreitung der notwendigen Technologien zu fördern, indem in einem gemeinsamen Forum über die Grenzen der verschiedenen Anwendungsdomänen (z.B. Energie- und Industrieautomation, Verkehrsleittechnik, E-Mobility, Smart-Cities, Industrie 4.0 und weitere) hinweg eine gemeinsame technologische Basis geschaffen wird, die in allen Anwendungsdomänen ein- und umgesetzt werden kann. Hierzu wurde ein Positionspapier "Geräteidentität und -integrität im Internet der Dinge" veröffentlicht, das einen Überblick über die Ziele, die sich hierbei ergebenden Anforderungen und Herausforderungen und Potenziale gibt.
Das Positionspapier ist unter https://shop.vde.com/de/geraeteidentitaet-und-integritaet-im-internet-der-dinge kostenfrei verfügbar.
Prof. Axel Sikora, Bereichsleiter Software Solutions bei Hahn-Schickard, analysiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Industrie 4.0 - Mittel, Wege und Nutzen für die regionale Wirtschaft" die Risiken der Computerisierung und Vernetzung von Maschinen. Durch die Standardisierung entstehen neue Angriffspunkte, da das Wissen über die Steuerbarkeit einer Anlage oder eines Geräts verbreitet verfügbar ist. Da immer mehr Systeme auch funktionskritische Aufgaben autonom übernehmen, ist eine durchgängige IT-Security von zentraler Bedeutung.
Ein Kernelement von Industrie 4.0-Anwendungen ist der Daten- und Informationsaustausch zwischen den unterschiedlichen Teilsystemen. Diese müssen natürlich die gleiche Sprache sprechen, um sich zu verstehen. Damit stehen standardisierte Protokolle im Zentrum der Entwicklung. Durch die Verbreitung standardisierter Protokolle werden jedoch auch wichtige Maschinenparameter offengelegt, durch welche das Systemverhalten gezielt manipuliert werden kann. An dieser Stelle gewinnen Themen wie Zuverlässigkeit und Sicherheit an Relevanz.
Referent:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl. Wirt.-Ing. Axel Sikora ist Professor an der Hochschule Offenburg und leitet dort das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK), einem der "100 Orte Industrie 4.0 in Baden-Württemberg". Seit Beginn des Jahres 2016 ist er zusätzlich stellvertretender Institutsleiter beim Hahn-Schickard-Institut für Informations- und Mikrotechnologie in Villingen-Schwennigen, wo er den Bereich Software Solutions aufbaut. Themenschwerpunkte sind sichere und zuverlässige Kommunikations- und Systemlösungen für das Internet der Dinge, mit Anwendungen in der industriellen Automation, der Heim- und Gebäudeautomatisierung, sowie der Verkehrstechnik und Logistik.
Für weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung folgen Sie bitte dem Link zur IHK Südlicher Oberrhein (externer Link).
Prof. Axel Sikora analysiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Industrie 4.0 - Mittel, Wege und Nutzen für die regionale Wirtschaft" die Risiken der Computerisierung und Vernetzung von Maschinen. Durch die Standardisierung entstehen neue Angriffspunkte, da das Wissen über die Steuerbarkeit einer Anlage oder eines Geräts verbreitet verfügbar ist. Link zum PDF.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung bitte hier weiterlesen.
Am 23. November 2017 findet an der Hochschule Offenburg das GREENLIGHT-Symposium zum Thema "globaler Klimawandel" statt. Diese Veranstaltung soll für Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eine Plattform zum Wissensaustausch bieten. Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora wird zusammen mit Nidhal Mars und Jubin Sebastian Elayanithottathil einen Vortrag aus dem Themengebiet "Internet of Things" halten. Link zum PDF.
IDAACS'2017 Konferenz
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora ist Mitglied des International Program Committee, der vom 21. bis 23. September 2017 stattfindenden Konferenz IDAACS'2017 in Bukarest. Das Team um Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora ist mit insgesamt vier Papern in den Bereichen Cyber Security und Wireless Systems vertreten. Link zur Website.
Wireless Congress: Systems & Applications
Am 15. und 16. Nomvember 2017 begleitet Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora den Wireless Congress mit dem Thema Systems & Applications als wissenschaftlicher Beirat. Link zur Website.
Konferenz "Internet of Things - vom Sensor bis zur Cloud"
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora ist wissenschaftlicher Beirat bei der am 19. Oktober 2017 in München stattfindenden Konferenz "Internet of Things - vom Sensor bis zur Cloud". Link zur Website.
Das Programm für den von Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora moderierten, am 13. und 14. November 2017 stattfindenden, LowPowerWideArea (LPWA) Kongress in Frankfurt/Main ist jetzt online abrufbar. Link zum PDF.
Vortrag: Sichere Vernetzung in Produktion und Produkten
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora moderiert am 13. und 14. November 2017 den LowPowerWideArea (LPWA) Kongress in Frankfurt/Main. Bei der unabhängigen Veranstaltung werden die LPWA Netzwerke LoRaWAN, Sigfox, NB-IoT sowie MIOTY vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, sich mit erfahrenen Experten auszutauschen. Link zum PDF.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung bitte hier weiterlesen (externer Link).
Im Zusammenhang mit dem diesjährigen M2M Summit wird am 10.Okt.2017 in Düsseldorf auch wieder ein akademischer Tag durchgeführt. Hiermit soll der Gedankenaustausch und die Kooperation zwischen Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen und den Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gerade im Umfeld der vielen offenen Fragestellung der M2M-Kommunikation und des Internet der Dinge weiter angeregt werden. Auch soll das forschungsbezogene Netzwerk der M2M-Alliance noch mehr erweitert werden. Weitere Informationen hier.
Mit dem Relaunch der Website www.I4KMU.de wurde nun auch das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) als Testumgebung für die BMBF-Fördermaßnahme "Industrie 4.0-Testumgebungen – Mobilisierung von KMU für Industrie 4.0" aufgenommen. Voraussetzung sind entsprechende Testvorrichtungen, Projekterfahrungen und qualifizierte Mitarbeiter zur Projektunterstützung. Kernelement der Testumgebung ist das in 2016 als einer der "100 Orte Industrie 4.0 in Baden-Württemberg" ausgezeichnete Automatic Physical Testbed (APTB), das vor allem den Test vor räumlich verteilten kabelgebundenen und drahtlosen Embedded Systemen unterstützt. Hier geht's zum Flyer (PDF) und zur Broschüre (PDF) zu diesem Thema.
Die DKE Task Group "Trusted Computing", in der auch Mitarbeiter des ivESK aktiv mitarbeiten, hat ein Positionspapier zur sicheren Geräteidentität und -integrität im Internet der Dinge veröffentlicht. Siehe dazu auch in unserer Rubrik Presse. Das Papier gibt es hier zum Lesen: Link zum PDF.
Beitrag von Prof. Sikora im Handelsblatt Journal (Ausgabe März 2017) zum Thema IoT-Sicherheit. Link zum PDF
Am 18.03.2017 wurde im Deutschlandfunk ein Beitrag von der Messe "embedded world" – der internationalen Weltleitmesse für Embedded Systeme – u.a. mit einem Interview von Prof. Axel Sikora zum Thema Sicherheit von Embedded Systemen im Einsatz in Industrie und IoT-Anwendungen gesendet.
Eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Offenburg und zwei tunesischen Ecole Nationales geht in die nächste Runde. weiterlesen
Das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) an der Hochschule Offenburg, wurde im Herbst 2015 von Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora und Prof. Dr. rer. nat. Dirk Westhoff gegründet, um die bislang sehr erfolgreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den Laboren der beiden Professoren weiterzuentwickeln und gemeinschaftlich neue Möglichkeiten zu erschließen.
Heuer wurde nun erstmalig ein gesamtes gemeinsames Geschäftsjahr weiterlesen
Ein weiteres Element der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit konnte am 11. Januar 2017 auf den Weg gebracht werden. Die Université de Haute Alsace (UHA) in Mulhouse und die Hochschule Offenburg unterzeichneten eine Vereinbarung über eine gemeinsam betreute und finanzierte Promotion. weiterlesen
2016
TLS (or SSL, as its predecessor has been called) is a security protocol which set out to prevent attackers from eavesdropping or tampering with sensitive internet communication and is the cornerstone of online banking, shopping, etc. Unfortunately, TLS is a rather complex protocol and, hence, is prone to issues in its implementations. The history of TLS is peppered with a good number of implementation bugs undermining the protocol’s security guarantees. The Heartbleed bug in OpenSSL or Apple’s goto fail bug are certainly those with the most shady glory in that respect.
In the course of the implementation of the Internet of Things, TLS is increasingly deployed in the embedded world as well. This is where somewhat less popular implementations like MatrixSSL, mbedTLS, WolfSSL or the author’s emb::TLS tender their service. All those strive for a small-sized and efficient implementation of TLS for constrained devices.
Given the challenge to implement TLS without security vulnerabilities and the potentially hazardous consequences of failing to do so, we started working on techniques to identify bugs in TLS implementations. We are going to publish a paper on our approach and our findings soon but, without going into too much detail here, we would like to share one particularly alarming discovery in advance.
In a rather recent version (3.8.4) of MatrixSSL’s TLS server implementation we found a number of issues related to the processing of a client’s initial TLS message, the so called ClientHello message. Though each of these issues alone might be hard to exploit, it is their combination that provides an attacker with a fairly dangerous capability. TLS features a dynamic extension mechanism which allows clients and servers to indicate and negotiate their support for optional protocol features. TLS ensures that this process is protected against unauthorized manipulations. However, given the unfortunate combination of bugs in MatrixSSL, a man-in-the-middle attacker could be enabled to inject additional extensions into the TLS handshake process, which the MatrixSSL server processed as if they were coming from the unaware client. Neither side necessarily found out that they were operating on a different set of extensions.
MatrixSSL’s developer team has been informed about this issue and published a fix that is available since version 3.8.6 of MatrixSSL.
Die Zusammenfassung zur Konferenz im Video mit Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora. Link zum Video.
Forschung im Fokus
Ein Beitrag über die Arbeiten des ivESK im Bereich Internet of Things (IoT) in der Ausgabe Nr. 19/2016 (PDF).
Forschungs-Report WS 2014/15
Forschungs-Report WS 2014/15
Das Labor „Embedded Systems und Kommunikationselektronik” auf dem Weg zum Internet der Dinge auf Seite 25 in dieser Ausgabe (PDF).
White-paper EH Proline-Webserver (deutsch)
Zukunftsorientierte Webserver-Technologie für Feldmessgeräte (PDF)
White-paper EH Proline-Webserver (englisch)
Future-oriented web server technology for field devices (PDF).
Wireless Congress
Wireless Congress: Systems & Applications November 9-10, 2016
ICM – International Congress Center Munich (Germany) (Link)