Abschlusstreffen des deutsch-französischen Forschungsprojekts stic5G am ivESK an der Hochschule Offenburg

Vom 29. bis 30. Oktober fand an der Hochschule Offenburg das Abschlusstreffen des Forschungsprojekts stic5G statt.

15 Personen stehen als Gruppe nebeneinander ein einer Reihe
© M.Schappacher

Vertreterinnen und Vertreter der Projektpartner sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) als Projektträger kamen in Offenburg zusammen, um die Ergebnisse des Projekts stic5G zu präsentieren und gemeinsam den erfolgreichen Projektabschluss zu feiern.

Das deutsch-französische Verbundprojekt stic5G wurde über eine Laufzeit von drei Jahren durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) sowie die französischen Ministerien gefördert. Ziel des Projekts war die Erforschung und Demonstration von Ansätzen zur Integration von Time Sensitive Networking (TSN) in private 5G-Netzwerke. Diese Technologie ermöglicht die zuverlässige und zeitkritische Datenübertragung in industriellen Kommunikationsumgebungen und bildet damit eine Schlüsselkomponente für die vernetzte Produktion der Zukunft.

Das ivESK übernahm im Projekt die Konsortialführung und koordinierte die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partnern aus Forschung und Industrie. Neben der Präsentation der erzielten Ergebnisse bot das Abschlusstreffen Gelegenheit, die Erkenntnisse aus der dreijährigen Zusammenarbeit zu reflektieren und mögliche Anschlussprojekte zu diskutieren.

Mit stic5G wurde ein bedeutender Beitrag zur Weiterentwicklung industrieller Kommunikationssysteme und zur Stärkung der deutsch-französischen Forschungskooperation im Bereich 5G geleistet. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden eine wichtige Grundlage für zukünftige Entwicklungen in der vernetzten industriellen Produktion.

Die Projektpartner bedanken sich herzlich bei den deutschen und französischen Ministerien für die Förderung sowie beim DLR Projektträger und bei BPI France für die kompetente Begleitung und Unterstützung im Rahmen der Projektträgerschaft.

Das Projekt stic5G hat gezeigt, wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit dazu beitragen kann, innovative Technologien praxisnah zu erforschen und in die industrielle Anwendung zu überführen.

(gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags)