Auftakt für Zusammenarbeit mit kubanischer Universität

Zwei Gruppen der Abteilung für Elektronik und Telekommunikation (ETD) der UCLV in Santa Clara/Kuba haben die Hochschule Offenburg besucht.

Gruppe 1: Alberto Bazán [oben links], Luis Cardenas [unten links], Erik Ortiz [rechts]
© ivESK
Gruppe 2: Orlando Abreu [links], Juan Oliva [rechts sitzend], Hector Cruz [rechts stehend]
© ivESK

Das Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) der Hochschule Offenburg war dieser Tage Gastgeber für eine Delegation von Studierenden und Lehrenden des Fachbereichs Elektronik und Telekommunikation (ETD) der Universidad Central Marta Abreu de las Villas (UCLV) in Santa Clara. Die Delegation war in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils aus zwei Master-Studenten und einem Professor bestanden (siehe Fotos). Jede Gruppe besuchte das ivESK drei Wochen lang.

Die Besuche fanden im Rahmen des Projekts "Cooperation to Learning Internet of Things" (CooL-IoT) statt, das die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten sowie die Entwicklung und den Austausch von multimedialen Bildungsinhalten im Bereich des Internets der Dinge (IoT) zum Ziel hat. Das einjährige Projekt, das im Oktober 2021 begann, ist eine erste Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Programms "International Virtual Academic Collaboration" (IVAC) gefördert.

Während ihres Besuchs entwickelten die Gruppen das gPTP-Zeitsynchronisationsprotokoll über das LoRa-Funkprotokoll für Low Power Wide Area Networks (LPWAN). Sie führten mehrere Experimente mit der Laborausrüstung durch und testeten sie auf Entwicklungsplatinen, die im Rahmen des Projekts erworben wurden. Sie hatten auch die Gelegenheit, den Rektor der Hochschule Offenburg, Prof. Dr. Stephan Trahasch, und den Direktor des Internationalen Zentrums, Dr. Alexander Burdumy, zu treffen. Nicht zuletzt genossen sie in ihrer Freizeit auch das sonnige Wetter und besuchten verschiedene touristische Orte in der Stadt Offenburg und in der Region, wie Straßburg, Freiburg und Appenweier.

Es wird erwartet, dass dieses Projekt nur der erste Schritt für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen ist.