Institute of Reliable Embedded Systems and Communication Electronics (ivESK)

The Internet of Things is increasingly pervading industrial and personal applications, including, for example, smart meters and smart grids, industrial and process automation, car-to-car and car-to-X communication, home and building automation, telehealth and telecare applications. Wired and wireless networks of embedded systems, as well as their interconnection in “cyber-physical systems” (CPS) are playing an increasingly important role in this context. As more and more systems perform functionally critical tasks autonomously, their reliability and security are also continuing to gain in importance. Consequently, data security and privacy aspects need to be addressed.

The Institute of Reliable Embedded Systems and Communication Electronics (ivESK) at Hochschule Offenburg was formed to focus on these issues. We are especially active in the following areas:

  • Conception and implementation of efficient and modular, wired and wireless communications protocols using embedded systems
    • e.g. 5G/6G/NB-IoT, LPWAN (LoRa/LoRaWAN, SIGFOX, MIOTY), 6LoWPAN, Wireless M-Bus
    • e.g. TSN-Ethernet, TSN-over-anything
  • Conception and implementation of integrated security architectures for communications solutions using embedded systems
    • e.g. with the help of optimized and verified embedded TLS1.2/1.3 protocol stacks
    • eg. with PKI solutions for distributed applications guaranteeing end-to-end security over the complete product lifetime
    • e.g. with blockchain technologies for industrial applications
  • Testing and verification of communications solutions
    • e.g. with automated physical testbed (APTB)
    • e.g. with network simulation and emulation

 

News

 

IoT-Lösungen für sichere Lebensmittelproduktion

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Das IvESK der Hochschule Offenburg und die Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Ghana starten gemeinsames Projekt.

Screenshot von Zoom-Kacheln mit Porträts der Teilnehmenden.
© Hochschule Offenburg

Unter dem Motto „Dipper: Distributed IoT-Platforms for Safe Food Production“ wollen die Beteiligten eine Lehr- und Forschungsinfrastruktur aufbauen und mindestens drei Promotionsprojekte durchführen. Diese sollen einen wesentlichen Beitrag zum Stand der Technik bei der Anwendung von Internet of Things- (IoT-) und Blockchain-Technologien für eine sichere Lebensmittelproduktion leisten – in Subsahara-Afrika und im Schwarzwald. Von besonderem Interesse ist dabei die hochzuverlässige und ausreichend leistungsfähige Anbindung von produktionsnahen Sensoren und Steuerungen an die Blockchain, um eine integrierte Ende-zu-Ende-Sicherheit zu erreichen. In zwei kombinierten Projekten, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, erhalten die beiden Einrichtungen dafür für vier Jahre ein Forschungsbudget von rund 750 000 Euro.

„Basierend auf unseren Erfahrungen aus früheren Projekten sehen wir die Notwendigkeit, IoT- und Blockchain-Lösungen für die Nachrüstung bestehender Industrien anzubieten – sowohl in Subsahara-Afrika als auch in Deutschland“, erklärt Prof. Dr. Axel Sikora, wissenschaftlicher Direktor am ivESK und Leiter des Dipper-Projekts.

Auch Dr. Abdul-Rahman Ahmed, Dekan der Fakultät für Elektro- und Computertechnik an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi/Ghana, freut sich über die Zusammenarbeit: „Dieses große Projekt mit unseren Freunden in Deutschland wird ein hervorragendes Sprungbrett sein, um angewandte Technologien voranzutreiben, Spin-offs aufzubauen und unseren Unternehmen zu helfen.“ Dr. Eric Tutu Tchao, Senior Lecturer und Koordinator der Drittmittelprojekte an der Fakultät, ist ebenfalls glücklich über die Aussichten, die das Dipper-Projekt für die besonderen Herausforderungen in Subsahara-Afrika bietet. Dr. James Gadze, der Leiter der Abteilung für Telekommunikationstechnik an der KNUST, ergänzt ebenfalls positiv gestimmt: „Die Einrichtung des Dipper-Labors an der KNUST und die gemeinsame Doktoranden-/MSc-Forschung sind ein Wendepunkt für die postgraduale Ausbildung an der Fakultät. Die Aussicht, dass unsere Wissenschaftler durch die Aufenthalte an der Fakultät in der Lage sind, das Dipper-Labor für die Zwecke der Forschung und Entwicklung zu verwalten und zu nutzen, wird einen Multiplikatoreffekt auf den Wissenstransfer innerhalb der Region haben.“

Die englische Pressemitteilung der KNUST findet sich unter folgendem Link:

https://www.knust.edu.gh/news/news-items/knust-and-university-offenburg-have-won-grant-promote-safe-food-production-ghana